Kleiner Jenaplan
Seit 1999 arbeiten wir unter zunehmender Einbeziehung reformpädagogischer Elemente des kleinen Jenaplans.
Die Jenaplan-Pädagogik ist ein ganzheitliches reformpädagogisches Bildungskonzept aus dem zweiten Viertel des 20. Jahrhunderts, das auch heute an Aktualität nichts verloren hat.
Die heutigen Jenaplanschulen gehen auf die schulpädagogische Konzeption der Übungsschule des Erziehungswissenschaftlers Dr. Peter Petersen zurück, der seit 1923 Professor an der Univiersität in Jena war.
siehe: http://www.jenaplan-paedagogik.de/html/geschichte.html
„Die sich an Qualitätskriterien immer wieder messende Schule wird verstanden als ein Bildungs- und Lebensort, der von Kindern und ihren Lehrern gemeinsam gestaltet wird. Er schafft Raum für Arbeit und Spiel, Gespräch und Feier."
siehe: http://www.jenaplan-paedagogik.de/html/jp-padagogik.html
4 Säulen der Jenaplan-Pädagogik
Die pädagogische Arbeit unserer Schule basiert, genau wie die aller anderen Jenaplanschulen, auf den vier Grundformen/Urformen der Bildung:
Gespräch - Spiel - Arbeit - Feier.
Gespräch: Kreisgespräch, Vortrag, Aussprache
Spiele im Tagesablauf
Arbeit gliedert sich in: fächerübergreifende Planarbeit (z.B. im Deutsch- und Mathematikunterricht), diff. Kurssystem (z.B. Englisch, Radfahrprüfung), freie Arbeit, Projekte (z.B. Projekttage, WIR Stunde, Forscherwerkstatt)
Feier: Morgenkreis, Abschlusskreis, Monatsfeier, Geburtstage, Weihnachtsfeier ...
Diese Grundformen der Bildung wechseln einander ab, sodass die Schulzeit unserer Kinder durch eine
kindgemäße Tagesrhythmisierung
bestimmt wird.
Wichtig für den Unterricht:
jahrgangsübergreifende Stammgruppen
keine starren Fachstunden
selbstständiges Denken und Handeln unter gegenseitiger Hilfe
Raumgestaltung passend und einladend
Arbeits- und Leistungsberichte zusätzlich zu den Zensurzeugnissen