Schüler - Lehrer - Prinzip

 

Neben der klassischen Lehrerrolle als Wissensvermittler und Hauptperson des Lernprozesses tritt die Lehrperson in geöffneten Unterrichtseinheiten vermehrt in den Hintergrund. Nachdem sie als Initiator Lernprozesse einführt, entlässt sie die Schüler anschließend zu freiem Arbeiten. Ihr kommt nun eine beratende und unterstützende Funktion zu. Der Schüler wird somit Dreh- und Angelpunkt des Unterrichtsgeschehens und steht im Mittelpunkt seines Lernerfolges. Ebenso darf der Lernende seine eigenen Interessen und Fähigkeiten zum Gegenstand des Unterrichtsgeschehens machen und eigene Lernimpulse geben.

Die Schüler haben durch die Zweitbesetzung jederzeit die Möglichkeit mit einer Lehrperson während des Unterrichts in Kontakt zu treten. Die Beziehung zwischen Lehrer und Schüler kann hierdurch auf besondere Weise entstehen und die Lernenden haben stets einen Ansprechpartner.

 

"Auch ohne Lehrer stark und doch nicht allein!"

Nur wenn sich der Lehrer nicht als Zentrum des Unterrichts versteht

sehen Kinder zu was sie tatsächlich fähig sind

und auch gemeinsam erreichen können!

Der Schüler kann seine Hilflosigkeit überwinden

und den Lehrer so als Hefer wahrnehmen und zunehmend selbständig werden.