16. September

Dekanatskirchentag in Vielbrunn

Am Sonntag, den 16. September fand der 33. Dekanatskirchtag unter dem Motto "Lasst die Kirche im Dorf!" in Vielbrunn statt. Auch unsere Grundschule war mit einem Stand vertreten und wir haben bei herrlichsten Wetter mit vielen Kindern Specksteine zu Anhängern bearbeitet.

Samstag, 1. September

Grundschule mit offenen Türen

Besonderes Interesse weckte am Tag der offenen Tür ein Theaterstück, das die Kinder mit der Sozialpädagogin Dorle Koada eingeübt hatten. Die Fabel „Der Igel, der keiner mehr sein wollte“ erzählt von der Schwierigkeit Ausgrenzung zu erleben, dem Glück Freunde zu finden und der Wichtigkeit zu seinen eigenen Stärken und Fähigkeiten zu stehen. Mit liebevoll gestalteten Masken und sichtlicher Begeisterung führten die Kinder das Stück mehrmals in einem gutbesuchten Schulsaal vor.

Mucksmäuschen still war es als die Schulglocke geläutet wurde. Aufmerksam zählten Kinder und Besucher die Schläge. Der Tag der offenen Tür begann mit dem gleichen Ritual, mit dem sonst jeder Schultag beginnt. „Wie viele waren es?“, fragten sogleich die zwei Mädchen als sie vom Glockenturm zurück kamen. Die richtige Antwort war bald gefunden: 13 Schläge. Der Ablauf konnte fortgesetzt werden. Er begann mit einer kleinen Andacht, die sich aus vielen Ritualen zusammensetzte, die die Kinder in ihrem Schulalltag begleiten. Erzählkreis, Tage- und Gebetsbuch aber auch Präsentationen und Lieder sorgen Tag täglich in der Schule dafür, dass die Kinder mit ihrer je ganz individuellen Geschichte wahrgenommen werden und die Gemeinschaft untereinander gestärkt wird.

Im Mittelpunkt des Tages stand für die Kinder außerdem die Vorstellung des neuen Patentieres der Schule. Ein kleiner Panda aus dem Heidelberger Zoo wird in diesem Schuljahr von den Kindern der Grundschule unterstützt. Diese Idee entstand aus einem Projekt der Schule, das sich intensiv mit dem Thema „Bedrohte Tiere“ auseinandersetzte. Die Kinder nutzen die Öffentlichkeit um mit Plakaten, Vorträgen und selbstgestalteten Postkarten auf ihr Anliegen aufmerksam zu machen.

Nach der Andacht konnten sich die Besucher ein Bild von den Schwerpunkten des evangelischen Schulprofils machen, in dem unter andrem die Schulseelsorge ihren festen Platz hat. Durch die wöchentliche Kindersprechstunde lernen die Kinder früh, dass es in der Schule durch die Gemeindepfarrerin eine Ansprechpartnerin gibt, die in einem Raum der Verschwiegenheit Zeit und Aufmerksamkeit für ihre Geschichten und Sorgen bietet. Darüber hinaus konnten die Kinder mit Stromkreisläufen und Computeranimationen in der Forscherwerkstatt experimentieren und im Kunstunterricht die Geschichte vom kleinen Raben nach ihren Vorstellungen gestalten. Auch Unterrichtsstunden, die sich mit der Einführung einer Zahl beschäftigten, wurden angeboten.

 Dienstag, 14. August 2012

Strahlende Gesichter beim Einschulungsgottesdienst

Aufregung und Vorfreude brachten die sechs Kindern mit, die heute in unserer Grundschule eingeschult wurden. Der Einschulungsgottesdienst drehte sich rund um das Thema Hände: Die eigenen Hände, die Hände der Erwachsenen und auch Gottes Hand.

Nach einer Bastelaktion, einem Theaterstück der Jahrgangsstufen 2 und 3, vielen Liedern und guten Wünschen, kam es dann endlich zur Patenübergabe. Allen Kindern der 1. Klasse wird jeweils ein Kind aus der 2. Klasse zugeteilt. Der Pate oder die Patin reichen den neuen Kindern gerade in der Anfangszeit eine helfende Hand.

Der Gottesdienst endete mit dem Segensspruch, mit dem jeder unserer Schultage beginnt: Von allen Seiten umgibst du mich Gott und hälst deine Hand über mir.

Montag 13. August 2012 

Ein neues Schuljahr beginnt...

Wir begrüßen zum neuen Schuljahr ganz herzlich Alke Kuschel und freuen uns, dass sie nach ihrer Elternzeit nun wieder mit 15 Stunden an unserer Schule arbeiten wird. Sie übernimmt das dritte Schuljahr als Klassenlehrerin. Ein weiterer Zugang im Team ist Michèle Holschuh. Mit ihr ist zum ersten Mal eine FSJ-Kraft an unserer Schule tätig. Die 20-Jährige hat in diesem Jahr ihr Abitur abgelegt und wird ein Jahr lang vor allem im Betreuungsangebot eingesetzt werden. Am Vormittag haben wir ihren Einsatzbereich bei den Bienchen vorgesehen.

Verlängerte Betreuungszeiten an der Evangelischen Grundschule und im Kindergarten in Weiten-Gesäß

Ab diesem Schuljahr verlängern sich die Betreuungsangebote der Evangelischen Grundschule und dem Kindergarten im Schulhaus in Weiten-Gesäß. Aufgrund der vermehrten Nachfrage haben Eltern nun in beiden Einrichtungen die Möglichkeit ihre Kinder für eine Betreuung von 7 Uhr bis 15 Uhr anzumelden. Ein gemeinsames warmes Mittagessen gehört damit selbstverständlich für die Kinder dazu. Die Schulkinder erwartet darüber hinaus neben einer Spielzeit auch eine Hausaufgabenzeit. Es gehört zum Konzept der Einrichtungen, dass Kindergarten und Grundschule eng vernetzt arbeiten. So werden die Schulkinder und die älteren Kindergartenkinder auch die Spielzeit in der Betreuung gemeinsam verbringen. Dies fördert den Kontakt und den Gemeinschaftssinn der Kinder untereinander und bietet den Kindergartenkindern einen weiteren Ansatzpunkt für einen fließenden Übergang in ihre spätere Grundschulzeit. Eltern, die Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter haben, finden zwei Einrichtungen unter einem Dach, die gut aufeinander abgestimmt sind und parallele Öffnungszeiten haben.